Nur noch wenige Menschen kommen heutzutage ohne Handy aus. Es ist zu unserem ständigen Begleiter geworden. Manchmal hört man noch Kritik, die Strahlung von einem Handy sei ungesund. Das scheint aber kaum jemanden noch zu überzeugen. Aber wie steht es mit der Gefahr von Handymasten, die ja noch viel größer sind? Es gibt ja nicht gerade wenige Leute, die sogar in ihrer Nähe wohnen.
Da Handymasten ähnlich wie ein Leuchtturm zur Seite in die Ferne strahlen, und nicht vertikal nach unten, müssen sich Menschen, die unter einem Dach mit Handymast wohnen, schon mal keine Sorgen machen.
Zum Thema, ob Wohnen in der Nähe von Handymasten schädlich ist, gibt es unzählige Studien, mit verschiedensten Ergebnissen. Für den Endverbraucher sind diese meist schwierig zu beurteilen, da das Verständnis einem oft wissenschaftliche Fachkenntnisse abverlangt. Zudem kann man oft nicht sicher sein, ob das Institut, von dem ein Bericht stammt, auch wirklich unabhängig ist. Neuere Studien scheinen sich aber einig, dass das Wohnen mit ständiger Handystrahlung kein erhöhtes Krebsrisiko birgt.
Andere Ratgeber behaupten, es sei vollkommen unbedenklich, bei einem Mobilfunkmasten zu wohnen, da bereits wenige Meter Distanz reichen würden, um die Strahlung unschädlich zu machen. Sie warnen eher davor Handys in der Nähe wichtiger Organe zu tragen. Auf diese Thematik gehen manche Hersteller bereits ein und vertreiben besondere Chips, die angeblich vor ungesunder Strahlung schützen sollen. Das hilft natürlich nur beim Telefonieren und nicht, wenn man bei einem Handymasten wohnen muss. Letztendlich bleibt dem Laien wohl nichts Anderes übrig, als selbst zu entscheiden, ob er mit Handystrahlung wohnen will.
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