Die Telekom forderte die Netzgemeinde im Dezember 2013 dazu auf, Ideen für einen neuen Werbespot einzubringen. Angefangen hat alles 1995 mit einem Werbefilm von Mercedes. Der Film “Ausrede” zeigte eine Frau, die ungeduldig auf ihren Mann wartet, der erst nach großer Verspätung zuhause eintrifft. Er benutzt die Ausrede, die Technik seines Mercedes habe versagt. Die Frau gibt ihm daraufhin eine Backpfeife, da es unmöglich ist, dass ein Mercedes Benz eine Panne hat. Sie weiß, er lügt. Die Telekom-Neuauflage dieses zum Klassiker avancierten Mercedes-Spots zeigt eine Frau, die mit großer Vorfreude ein romantisches Abendessen für zwei vorbereitet. Doch die Zeit vergeht und es dauert noch sehr lange, bis ihr Partner endlich daheim ist. Offensichtlich schuldbewusst gibt er an, der Netzempfang seines Handys sei instabil gewesen. Die Frau ohrfeigt ihn sofort, wohlwissend, dass das Mobilfunknetz der Telekom niemals ausfallen würde.
Der folgenschwere Männerabend
Doch was war wirklich geschehen in der Zeit, in der die Frau vergeblich auf ihren Freund wartete? Das wollte die Telekom von den Zuschauern wissen und forderte dazu auf, kreative Gedanken dazu einzusenden. Sie bekam viele geistreiche Ideenvorschläge für diese Stunden. Gegen die große Konkurrenz durchgesetzt hat sich dann aber die witzige Geschichte der Gewinnerin, die begeistert war, dass ihre Einsendung von der hochkarätig besetzten Jury, die unter anderem aus dem Markenchef der Telekom und dem Geschäftsführer eines Werbeunternehmens bestand, zur besten Idee auserkoren wurde. Sie hatte sich überlegt, dass der Partner auf Grund eines wilden Männerabends nicht erreichbar war und zu spät gekommen ist. Umgesetzt wurde das Männerabend-Konzept von einer professionellen Filmcrew, deren Ergebnis sich sehen lassen kann:
Testsieger D1
Dass die Ausrede, kein Netz gehabt zu haben, für Kunden der Telekom wirklich eine schlechte Idee ist, zeigt das aktuelle Testergebnis der Connect: Zum dritten Mal in Folge erreichte das D1-Netz der Telekom den ersten Rang im Netztest des Fachmagazins. Es konnte in allen Bereichen überzeugen: Ganz gleich, ob bei der Sprachqualität, der Verfügbarkeit oder bei Geschwindigkeit und Verbindungsstabilität beim mobilen Surfen – D1 hatte die Nase vorn und glänzte mit sagenhaften 454 von 500 Punkten.
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