Der Vergleich von Handytarifen ist nur dann möglich, wenn die Unterschiede bekannt sind. Neben den bekannten Postpaid-Verträgen, die es mit verschiedenen Laufzeiten gibt, sind noch sogenannte Prepaid-Karten ohne Vertrag erhältlich.
Zusätzlich gibt es bei den Handytarifen die Auswahlmöglichkeit zum Abschluss ein Handy dazu zu bekommen oder nicht. Ansonsten unterscheiden sich die Tarife für die Preise der telefonierten Minuten, der Datennutzung und für versendete SMS. Dazu kommt noch die Wahlmöglichkeit für weitere Tarifoptionen, zum Beispiel Flatrates für bestimmte Mobilfunknetze oder das Festnetz oder für Datenverbindungen.
Netzabdeckung
Die Netzabdeckung ist wohl der wichtigste Faktor bei den Handytarifen. Dabei kommt es weniger auf den Anbieter an, sondern auf das von ihm genutzte Netz. Nicht jedes Mobilfunknetz hat dieselbe Abdeckung in Deutschland. Hierbei ist noch auf die Unterpunkte Telefonie und mobiles Internet zu achten. Ein guter Anhaltspunkt, um die Netzabdeckung zu überprüfen, sind die Orte, an denen das Handy am meisten genutzt wird. Hier empfiehlt sich ein Test, zum Beispiel mit dem Handy eines Bekannten, der das gleiche Netz nutzt. Wird das Handy hauptsächlich unterwegs genutzt, kann man sich nur auf die Aussagen des Anbieters entscheiden.
Abrechnungsvarianten und Vertragslaufzeit
Grundsätzlich gibt es zwei Hauptunterscheidungspunkte für Handyverträge – die Abrechnungsvariante und die Vertragslaufzeit. Wobei die beiden Punkte teilweise in Zusammenhang stehen. Bei sogenannten Prepaid Tarifen, vor der Nutzung ist Geld auf die Mobilfunkkarte aufzuladen, gibt es generell keine Vertragslaufzeit. Anders hingegen sieht es bei Postpaid Handytarifen, die Mobilfunkrechnung wird per Lastschrift oder Überweisung einmal im Monat bezahlt, aus. Hier liegt die normale Vertragslaufzeit bei 24 Monaten. Einige Anbieter wie z.B. der Mobilfunkdiscounter maXXim haben inzwischen aber auch kürzere Laufzeiten im Angebot.
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